panamaischer Leichtathlet (Weitsprung)
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 2007
Weltcupsieger 2006
Hallen-Vizeweltmeister 2006
* 23. Januar 1983 Colon
Irving Saladino brachte sein Heimatland Panama gewissermaßen auf die Landkarte der internationalen Leichtathletik, denn er ist der erste Weltmeister aus dem mittelamerikanischen Staat. Schon 2006 war der nur 1,76 m große Weitspringer der beste Athlet in seiner Disziplin, gewann 15 von 16 Wettkämpfen, sicherte sich alle Titel im mittelamerikanischen und südamerikanischen Bereich und krönte die Saison mit dem Sieg beim Weltcupfinale. Mit Platz zwei bei der Hallen-WM 2006 und vor allem dem Sieg bei der WM 2007 in Osaka katapultierte sich der sprunggewaltige Athlet in die erste Reihe der aktuellen Weltklasseathleten.
Laufbahn
Irving Saladino stammt aus Ciudad de Colon, ca. eine Stunde Autofahrt entfernt von der Hauptstadt Ciudad de Panama. Durch seinen Bruder David kam er als Teenager zur Leichtathletik, doch in seiner Jugend träumte er auch von einer Karriere als Baseballstar. "Einmal war ich kurz davor, Baseballspieler zu werden. Ich wurde als Talent von Scouts der amerikanischen Proficlubs gesichtet. Ich war ein guter Centerfielder mit großem Spurtvermögen. Aber mein Herz gehörte der Leichtathletik und so entschied ich mich für diese Sportart", berichtete er einmal über seine Anfänge.
Sein erster Trainer war Florencio ...